fbpx

CD/ F /CH/ D/ QA/ NO 2018, R: Dieudo Hamadi, 75 Min, OmU

Im Januar 2015 strengt der Präsident der Demokratischen Republik Kongo, Joseph Kabila, eine Verfassungsänderung an, um sich ein drittes Mal zum Präsidenten wählen zu lassen.

Daraufhin kommt es zu Demonstrationen, Regisseur Dieudo Hamadi portraitiert drei Akteure des Widerstands: Ben entschließt sich im New Yorker Exil für den Kampf vor Ort im Kongo. Jean Marie, gerade aus dem Gefängnis entlassen, wirbt in der Öffentlichkeit für die Freiheit seines Landes und wird vom Geheimdienst verfolgt.

Christian kämpft unbeirrt auf den Straßen Kinshasas, auch nachdem Etienne Tshisekedi, der ehemalige Premierminister und Hoffnungsträger der Opposition, stirbt und die Bewegung gegen Kabilas Amtsverlängerung wie erstarrt scheint. Mit der Handkamera, immer dicht dran und zum Teil unter gefährlichen Bedingungen verhandelt Dieudo Hamadi (übrigens Preisträger der Tagesspiegel-Leserjury zur Berlinale 2017) die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Formen des Widerstands. Bis heute ist Kabila verfassungswidrig weiterhin im Amt.

Trailer:

 

“Eine Kamera ist die ganze Zeit dabei, rennt mit, zittert, kommt wieder zum Stillstand – und mit ihr der Mann dahinter. Es ist Dieudo Hamadi, Regisseur aus der Demokratischen Republik Kongo. … Die Gefahr, der er sich beim Dreh ausgesetzt habe, sei ihm erst beim Schneiden des Films bewusst geworden.“ (Tagesspiegel, Sarah Kugler) “

’Makambo’ means ‘headache’, and that's an understatement in Congolese director Dieudo Hamadi's ceaselessly direct, hard-hitting chronicle … the 33-year-old filmmaker contemplates the inevitable clashes between idealism and pragmatism for people trying to achieve their goals under severe constraints… an explosion of ideas and action — a vivid articulation of the throbbing headache threatening to blow the Congo apart.” (Hollywood Reporter) Christian, Ben and Jean-Marie are fighting for political change of power and free elections in their country, the Democratic Republic of the Congo. But the incumbent President refuses to relinquish power.

How can the course of events be changed? Must they join forces with the historical opposition leader and his powerful party? Is dialogue still possible or must they resign themselves to a popular uprising and the risk of a blood bath? «Kinshasa Makambo» immerses us in the combat these three activists are engaged in, a combat that neither bullets, nor prison, nor exile seem able to stop.

TITEL
DATUM
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.