Salò o le 120 giornate di Sodoma [Salò oder die 120 Tage von Sodom] I/F 1975, D: Pier Paolo Pasolini, mit Paolo Bonacelli Hélène Surgère, Elsa de Giorgi, 113 Min, OmeU
Pasolinis letzter Film, der erst postum uraufgeführt wurde, nimmt sich der literarischen Vorlage des Marquis de Sade an und versetzt sie in die Republik von Salò unter der letzten faschistischen Regierung Italiens kurz vor Kriegsende. Darin thematisiert Pasolini die unheilige Allianz von Sexualität und Faschismus mit der Absicht, ein Werk zu schaffen, das sich der kapitalistischen Logik des Marktes entzieht.
Mit freundlicher Unterstützung des Neuen Berliner Kunstvereins (n.b.k.).