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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

Salomé USA 1922, R: Charles Bryant, mit Alla Nazimova, Nigel de Brulier, Mitchell Lewis, 75 min., OV

Sa 3.9. 22:30 Uhr, David Schirmer (Piano), Fr 9.9. 22:00 Uhr, Constanze Lobodzinski (Querflöte) und Anna Vavilkina (Piano)

Alla Nazimovas textgetreue Verfilmung des Theaterstücks von Oscar Wilde um die schöne Herodias-Tochter, die ihren Onkel und Stiefvater mit einem lasziven Tanz verführt, um anschließend den Kopf von Johannes dem Täufer zu erhalten.

Mit seinen avantgardistischen Dekors, der ausschließlich schwulen Cast und Crew und der exzentrischen Hauptdarstellerin mit ihrem skandalumwitterten Privatleben ist Salomé ein früher Meilenstein des queeren Kinos.