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SBZ 1946, R: Wolfgang Staudte mit Hildegard Knef, E. W. Borchert, Arno Paulsen, 91 Min

Kostenlos – Admission free!

Schutt liegen Leichen und im Staub spielen die Kinder. Die KZ-Gefangene Susanne Wallner kehrt heim. Aber ihre Wohnung ist von dem Chirurgen Hans Mertens besetzt, der sein Kriegstrauma in Alkohol ertränkt.

Susanne arrangiert sich mit der Situation, sie will endlich leben. Langsam entwickelt sich, zunächst einseitig, eine zarte Liebe. Aber Mertens Begegnung mit seinem tot geglaubten Hauptmann, einem Kriegsverbrecher, erschüttert ihn zutiefst.
Der erste deutsche Nachkriegsfilm.

Hildegard Knef über das Set am ersten Drehtag: „Wie das Gerippe einer Riesenechse ragten die Reste des Stettiner Bahnhofs aus der Klamottenwüste, er war Vorder- und Hintergrund unseres ersten Drehtages für den ersten deutschen Nachkriegsfilm ‚Die Mörder sind unter uns‘“.
(Zitiert nach: Angelica Domröse: Ich fang mich selbst ein. 2005)

„Staudte setzt die zerstörte Stadt eindrucksvoll in Szene, zeigt die Beklemmung der Trümmerwüste in langen Totalen“
(Peer Straube, Potsdamer Neueste Nachrichten, 03.05.2011)

Drehorte u.a.: Stettiner Bahnhof (heute: Nordbahnhof), Kleine Andreasstraße, Petrikirche

 

 

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