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In Anwesenheit der Filmemacherin, Kostenlos – Admission free!

D 2015, R: Jessica Jacoby, 83 min, OmU

1938 gelang dem jüdischen Fotographen Klaus Jacoby die Flucht aus Nazideutschland in die USA.

1950 kehrte er in sein Geburtsland zurück, als Journalist arbeitete er für eine Zeitung der amerikanischen Streitkräfte.

Und lernte bei einer Reportage über deutsche Künstler Susanne Körber kennen, Tochter der Schauspielerin Hilde Körber und ihres vormaligen Ehemannes Veit Harlan – berüchtigt für seinen Propagandafilm JUD SÜSS...

Jessica Jacoby, Berliner Journalistin und Filmemacherin, ist die Tochter von Klaus Jacoby und Susanne Körber – und sie fand bei einer Tante in Südafrika über hundert Briefe, die ihre Großeltern väterlicherseits ihren Kindern geschrieben hatten vor der Deportation nach Minsk 1941. Diese Briefe und das Tagebuch ihres Vaters verknüpft die Regisseurin zu einem bewegenden filmischen Dialog, das Vertreibung und Exil, aber auch die Nachkriegszeit mit ihren Verwerfungen und Sehnsüchten nachzeichnet.

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