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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

Réalisme Poétique: Le Quai des brumes [Port of Shadows] [OmeU] F, 1938: Marcel Carné. Nach dem Roman Le Quai des Brumes (1927) von Pierre Mac Orlan. Mit Jean Gabin, Michèle Morgan, Michel Simon, Pierre Brasseur, 91 Min

Die ernüchternde Poesie des Duos Marcel Carné - Jacques Prévert, die nächtlichen, nebelverhangenen Kulissen von Alexandre Trauner und die traumhafte Atmosphäre der Bilder von Eugen Schüfftan, begleitet von der eindringlichen Trauermusik von Maurice Jaubert. Der Film bleibt eines der emblematischsten Werke des „poetischen Realismus“. Pierre Mac Orlan, der Autor des adaptierten Romans, zog den Begriff „soziale Phantastik“ (fantastique sociale) vor. Trotz heftiger Angriffe bei der Veröffentlichung des Films - u. a. Zensur wegen moralischen „Defätismus“ - und später von den jungen Kritikern der Nouvelle Vague, die das, was sie als „cinéma de papa“ bezeichneten, geißelten, war Le Quai des brumes ein großer Erfolg und bleibt eines der schönsten Dramen auf der Leinwand: die Geschichte des Deserteurs Gabin, der in den schönen Augen von Morgan die Hoffnung auf Glück zu erkennen glaubt.

Trailer: 

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