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Marcello il Bello: Scheidung auf italienisch [Divorzio all’italiana], Italien, 1961, R: Pietro Germi mit Marcello Mastroianni, Daniela Rocca, Stefania Sandrelli, 105 Min, OmeU

Baron Ferdinando Cefalù ist ein attraktiver, von sich absolut überzeugter Mann, schon mit einem kleinen Bauchansatz und einem ersten grauen Haar. Mit seiner Frau Rosalia ist er seit 12 Jahren verheiratet. Sie ist noch immer sehr verliebt in ihn und nennt ihn zärtlich Fefè. Doch er will seine Ruhe, denn er träumt von süßen, sizilianischen Nächten mit seiner 16-jährigen Cousine Angela. Die Klosterschülerin ist in den Ferien auf Besuch in Agramonte.

Nicht nur Fefè beobachtet sie heimlich vom Badezimmer aus, auch sein Vater hat diesen guten Blick entdeckt. Überhaupt sind Frauen das endlose Lieblingsthema aller Männer von Agramonte.

Fefè hegt erste Mordpläne gegen seine Frau und sucht für seine „Eifersuchtstat“ einen möglichen Liebhaber für Rosalia. Da kommt es ihm gerade recht, dass der als verschollen gegoltene Carmelo Patanè wieder auftaucht. Fefè sieht sich dem Ziel näher, mit 40 nochmals richtig durchzustarten.

Marcello Mastroianni mit Pomadenhaar und Zigarettenspitz als elegant-eitler Aristokrat in einer Paraderolle. Beim Vorsprechen für den Film entdeckte er einen Tick des Regisseurs Pietro Germi, den er dann im Film imitierte.

Die schwarze Komödie, die das damalige Scheidungsverbot im italienischen Recht und auch den Ehrbegriff der Männer aufs Korn nimmt, wurde mehrfach ausgezeichnet: 1963 Oscar für das „Beste Originaldrehbuch“, Golden Globe Award für Mastroianni und als „Bester fremdsprachiger Film“ sowie 1962 den Preis für die beste Komödie bei den Internationalen Filmfestspielen Cannes.

Trailer: www.youtube.com/watch?v=_71jo9Z9v4Q

 

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