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DEFA 70 - Umsonst: Anton der Zauberer, DDR 1978, R: Günter Reisch mit Ulrich Thein, Anna Dymna, Erwin Geschonneck, Barbara Dittus, 106 Min, Eintritt frei, admission free!

ACHTUNG: Seien Sie bitte pünktlich! Bereits ausgestellte FREI-Tickets verlieren nach Vorstellungsbeginn ihre Gültigkeit. D.h. Sie haben bei Zuspätkommen keinen Anspruch mehr auf einen Platz im Saal. Wenn es ausverkauft ist, beginnen wir pünktlich bei Vorstellungsbeginn mit einem Nacheinlass, um alle bis dahin noch frei gebliebenen Plätze zu besetzen.

ATTENTION: Please be on time! FREE-Tickets already issued lose their validity after the start of the performance. This means that if you are late, you are no longer entitled to a seat in the auditorium. If it is sold out, we will start a late admission punctually at the beginning of the performance in order to fill all seats that have remained free until then.

Der Automechaniker Anton Grubske ist ein pfiffiger Bursche. 1945 entgeht er der Kriegsgefangenschaft, entzieht sich den Fängen der Gastwirtswitwe Sabine und kehrt in sein Heimatdorf zurück. Dort heiratet er die Tochter seines Chefs, macht die Werkstatt zu einem florierenden Unternehmen, indem er mit aufgemöbelten Autowracks den ganzen Kreis motorisiert. Er schröpft die Großbauern weidlich und deponiert das Geld bei seiner alten Freundin Sabine, die ihn auch noch in Schiebereien verwickelt, sodass Anton bald Millionär ist. Seine Umtriebe bringen ihm vier Jahre Gefängnis ein, wo er sich ebenfalls als Organisationstalent bewährt und als Aktivist entlassen wird. Seine Million ist allerdings dahin, Sabine hat sich mit dem Geld in die Schweiz abgesetzt. Aber Anton macht weiter Karriere, als Ersatzteil-Beschaffer eines Traktorenwerkes. Sein Ruf hat inzwischen RGW-Dimensionen erlangt, als er von Sabine, die verunglückt ist, die hohe Lebensversicherung und einen Straßenkreuzer erbt. Das Geld schenkt er der Stadt, den Straßenkreuzer schickt er in die Schrottpresse, und ob dieser großartigen Tat betrinkt er sich so fürchterlich, dass sein Herz versagt.

(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Filmstill zu "Anton der Zauberer"

(R: Günter Reisch, 1977) Fotograf: Dieter Lück
Filmstill zu "Anton der Zauberer"


Auszeichnungen

    Heinrich-Greif-Preis I. Klasse (1979): Heinrich-Greif-Preis I. Klasse - Karl Georg Egel
    Heinrich-Greif-Preis I. Klasse (1979): Heinrich-Greif-Preis I. Klasse - Günter Reisch
    Heinrich-Greif-Preis I. Klasse (1979): Heinrich-Greif-Preis I. Klasse - Ulrich Thein
    Kritikerumfrage der Sektion Theorie und Kritik des Verbandes der Film- und Fernsehschaffenden der DDR (1979): Bester DEFA-Film des Jahres 1978
    Kritikerumfrage der Sektion Theorie und Kritik des Verbandes der Film- und Fernsehschaffenden der DDR (1979): Bester DEFA-Film im komischen Genre 1978

TRAILER:

 

ENGL.

The car mechanic Anton Grubske manages to flee from captivity by using his wits. With the same cunning, he succeeds in escaping from the landlady of "Zum verwunschenen Ritter" - a widow who is not only beautiful but also conniving. Anton returns to his village and marries Liesel, the daughter of his former master, whose workshop he now takes over. He converts old car wrecks into tractors for large-scale landowners, whom he rips off wholesale.

Anton makes use of illegal means and hoards his illegally earned money at home. This, however, does not please God-fearing Liesel, who belongs to a sect, at all. For this reason, Anton leaves her and ends up with Saine, his accomplice. Anton, by means of shady schemes, becomes a millionaire - a fact which, however, lands him im prison.

 

 

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