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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

FARBTEST, BRD 1968 - 2024, ein rotes Stück Stoff im Wind, R: Gerd Conradt, 80 Min

Premiere in Anwesenheit des Regisseurs! Donnerstag, 8. Mai, 2025, 18 Uhr (Tag der Befreiung)

Weitere Vorführungen jeweils Samstag, 14 Uhr, Kino 3: 10.05 / 17.05 / 24.05 / 31.05

Nach den Vorführungen Coming Together mit dem Regisseur 

im Glashaus im Foyer des Kinos, Haupteingang, rechts.

 

FARBTEST, 1968 – 2024, EIN ROTES STÜCK STOFF IM WIND

Dokumentarfilm von Gerd Conradt

Produktion mandala.vision.berlin, 2024, 80'

Menschen, Rote Fahnen, Stafetten – Revolution als Tanz. 1968 bekommt Gerd Conradt als Filmstudent an der Deutschen Film- und Fernsehakademie im Kamerakurs von Michael Ballhaus eine Rolle Farbfilm zur freien Verfügung. Er dreht FARBTEST ROTE FAHNE, 12', stumm. Männer laufen mit einer roten Fahne in den Händen auf einer verkehrsreichen Straße durch Westberlin. Der Letzte hisst die Fahne am Balkon vom Rathaus Schöneberg, dem Sitz der Westberliner Regierung. Eine Studie über Männer, Bewegungen und ein Symbol.

Von diesem Klassiker der Filmgeschichte entstehen Remakes, Homagen: in Stockholm, Venedig, Sulmona, Hongkong, Peking, Brno, Babelsberg, Rom, Dessau, Santiago de Chile, Berlin, Pjöngjang, Graz. 

Aus diesen Kurzfilmen und deren Entstehungsgeschichten hat Gerd Conradt jetzt seinen neuen Film geschnitten: FARBTEST, 1968 – 2024, EIN ROTES STÜCK STOFF IM WIND. 

Rote Fahnen: Symbol für freie Bürger - auf freiem Boden - bei freier Arbeit.

Mit der Maobibel in der Hand hinterfragt Conradt Gottes Wort: Macht Euch die Erde untertan. Gletscher schmelzen, Atombomben zerstören den Globus, das Wachstum der Menschheit scheint unbegrenzt. Die Rote Fahne erinnert, strahlt – verglüht? In seinem Kommentar verwandelt Conradt Ideologie zu Poesie.

Der Sound ist eine Mischung aus Techno und moderner Klassik. Am Beispiel des Songs Du hast den Farbfilm vergessen von Nina Hagen erzählt der Film von der Entstehung des 4/4 Taktes.

In Dokumenten zu Gast: George Clooney, Angela Merkel, Leni Riefenstahl, Jean-Luc Godard, Julius von Bismarck und Tiere aus dem Film Serengeti darf nicht sterben.

Mehr als ein Halbesjahrhundert Filmgeschichte.

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