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[Hatred/Wolhynien] PL 2016, R: Wojciech Smarzowski mit Michalina Labacz, Arkadiusz Jakubik, Vasili Vasylyk, 149 min, OmU

1939, ein kleines Dorf in Südostpolen. Hier leben Ukrainer, Polen und Juden friedlich zusammen. Dann marschiert die rote Armee ein, und zwei Jahre später werden die Gebiete von den deutschen Streitkräften erobert. Das friedliche Miteinander der Ethnien entpuppt sich als Oberfläche, unter der Konflikte brodeln, die nun – durch Krieg und Besatzung verstärkt – eruptiv ausbrechen. Es beginnt ein Blutbad von apokalyptischem Ausmaß und purer Kampf ums Überleben der Juden, Polen sowie Ukrainer. Nachbarn und Freunde fallen übereinander her und löschen jede Spur von Menschlichkeit erbarmungslos aus.
Smarzowski schildert diese historischen Ereignisse anhand der jungen Polin Zosia, die unschuldig wie ahnungslos plötzlich zum Feind wird, dem man nach dem Leben trachtet. Immer wieder auf der Flucht, taumelt sie durch einen Konflikt, den Smarzowski mit schockierendem Naturalismus zeigt. Dies schmerzt umso mehr, wenn man bedenkt, dass diese Geschichte einen realen historischen Hintergrund hat.

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