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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

Ernst Lubitsch Preis 2025 an Josef Hader – Verleihung mit zwei Filmvorführungen

„Design for Living“ („Serenade zu dritt“), USA 1933, R. Ernst Lubitsch, mit Gary Cooper, Miriam Hopkins, Fredric March, 88 Min., OmU

„Andrea lässt sich scheiden“, Österreich 2024, R: Josef Hader, mit Birgit Minichmayr, Robert Stadlober, Josef Hader, 90 Min., D

Am 29. Oktober 2025 wird der österreichische Kabarettist, Schauspieler und Filmemacher Josef Hader im Babylon für seinen Film „Andrea lässt sich scheiden“ mit dem renommierten Ernst-Lubitsch-Preis ausgezeichnet. 

Vor der Überreichung wird zuerst der Komödienklassiker „Design for Living“ („Serenade zu dritt“) aufgeführt, den Ernst Lubitsch 1933 mit Gary Cooper, Miriam Hopkins und Fredric March drehte. Anschließend wird der Preisträger-Film „Andrea lässt sich scheiden“ gezeigt. 

Programm:

19.00 Uhr     Begrüßung

19.15 Uhr     Filmbeginn: „Design for Living“ (OmU) von Ernst Lubitsch

20.45 Uhr     Verleihung: Ernst Lubitsch 2025 an Josef Hader

21.30 Uhr     Filmbeginn: „Andrea lässt sich scheiden“ von Josef Hader 

 

Die Filme: 

„Design for Living“ („Serenade zu dritt“)

USA 1933, R. Ernst Lubitsch, mit Gary Cooper, Miriam Hopkins, Fredric March, 88 Min., OmU

Auf einer Zugfahrt lernen die Künstler George (Gary Cooper) und Tom (Fredric March) die Zeichnerin Gilda (Miriam Hopkins) kennen. Beide sind sofort verliebt, und auch sie fühlt sich zu beiden hingezogen. Um sich nicht entscheiden zu müssen, schlägt Gilda vor, eine freundschaftliche Dreierbeziehung ohne jegliche ‚Verpflichtungen‘ einzugehen. Doch Gefühle lassen sich nicht unterdrücken, und so kommt es zu Eifersüchteleien und Turbulenzen. 

Foto

 

„Andrea lässt sich scheiden“

Österreich 2024, R: Josef Hader, mit Birgit Minichmayr, Robert Stadlober, Josef Hader, 90 Min., D

In seiner zweiten Regiearbeit überzeugt Hader als eigenwilliger und präziser Beobachter zwischenmenschlicher Abgründe. Famos entwickelt sich die Geschichte von Schuld und Sühne in ein fein gesponnenes Netz aus pointiert böser Situationskomik und lakonischem Witz.  Gleichzeitig überzeugt Hader in einer der Hauptrollen als schrulliger Lehrer Franz, der nur allzu bereit, Verantwortung zu übernehmen - für einen tödlichen Unfall, den er aber gar nicht begangen hat.  Dagegen wächst das schlechte Gewissen der wahren Täterin - die von Birgit Minichmayr gespielte Titelfigur und fahrerflüchtige Frau des Opfers.  

Hader steht in der Tradition des berühmten „Lubitsch Touch“, jener Mischung aus Leichtigkeit und Tiefgang, die den Preis seit jeher prägt. Die Jury des Clubs der Filmjournalisten Berlin würdigt mit dieser Entscheidung nicht nur einen außergewöhnlichen Film, sondern auch die Handschrift eines Künstlers, der seit Jahrzehnten neue Perspektiven öffnet – auf der Bühne und auf der Leinwand. (Foto von Majestic)

 

Foto von Josef Hader, Copyright: Lukas Beck

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