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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

CinemAperitivo: Bellissima [OmeU]

IT, 1951, R: Luchino Visconti mit Anna Magnani,Tina Apicella, Gastone Renzelli, 113 Min, Im Anschluss Aperitivo und Gespräch

ENGL.

Anna Magnani was and always will be Bellissima. The film directed by Luchino Visconti seems to be sewn on her; the role of Maddalena seems written to enhance every nuance of her manner in front of the camera. The feature follows her as she tries to make her daughter a movie star through a contest sponsored by Cinecittà; although the constant reference to the sacrifices she made for her daughter and her violent quarrels with her husband might make one think of Maddalena as a caricature of the postwar commoner, Magnani 'cleanses' the role of any macchietistic temptation to present a woman weary of her own misery (economic and emotional), who tries to live her dreams through her daughter and who, after her many mistakes, rediscovers herself a loving mother. She may fail in her endeavor, and her toxic relationship with her husband-which at the film's 1951 release was naturally unproblematized-may crush her permanently in a grip of lies and suffering. We are not given to know her fate, an anti-hero for whom one hopes a final redemption.
(https://www.cinefiliaritrovata.it/sul-volto-della-magnani-la-speranza-e-la-disillusione-nellitalia-del-dopoguerra/)

Teaser;

 

ITA

Anna Magnani era e sarà sempre Bellissima. Il film diretto da Luchino Visconti sembra esserle cucito addosso; il ruolo di Maddalena pare scritto per esaltare ogni sfumatura del suo modo di porsi davanti la cinepresa. Il lungometraggio la segue mentre cerca di far diventare la figlia una star del cinema attraverso un concorso promosso da Cinecittà; sebbene il continuo rimando ai sacrifici fatti per la figlia e i litigi violenti con il marito potrebbe far pensare a Maddalena come una caricatura della popolana del dopoguerra, la Magnani ‘ripulisce’ il ruolo da ogni tentazione macchiettistica per presentare una donna stanca della propria miseria (economica e affettiva), che cerca di vivere i propri sogni attraverso la figlia e che, dopo i tanti errori commessi, si riscopre una madre amorosa. Potrebbe fallire nel suo intento e il rapporto tossico con il marito – che all’uscita del film nel 1951 non venne naturalmente problematizzato – potrebbe schiacciarla definitivamente in una morsa di bugie e sofferenza. Non ci è dato sapere il suo destino, un antieroe per cui si spera una finale redenzione.
(https://www.cinefiliaritrovata.it/sul-volto-della-magnani-la-speranza-e-la-disillusione-nellitalia-del-dopoguerra/)

 

DEU

Anna Magnani war und wird immer eine Bellissima sein. Der Film unter der Regie von Luchino Visconti scheint ihr auf den Leib geschneidert zu sein; die Rolle der Maddalena scheint ihr auf den Leib geschrieben zu sein, um jede Nuance ihres Auftretens vor der Kamera zu unterstreichen. Der Film folgt ihr, als sie versucht, ihre Tochter durch einen von Cinecittà ausgeschriebenen Wettbewerb zum Filmstar zu machen; Obwohl der ständige Verweis auf die Opfer, die sie für ihre Tochter erbringt, und die heftigen Auseinandersetzungen mit ihrem Ehemann den Eindruck erwecken könnten, Maddalena sei eine Karikatur der bürgerlichen Nachkriegsgesellschaft, "säubert" Magnani die Rolle von jeglicher makchiatischer Versuchung, um eine Frau zu zeigen, die ihrer eigenen (wirtschaftlichen und emotionalen) Misere überdrüssig ist, die versucht, ihre Träume durch ihre Tochter zu leben, und die sich nach den vielen Fehlern, die sie gemacht hat, als liebende Mutter wiederfindet. Vielleicht scheitert sie in ihrem Bemühen, und ihre toxische Beziehung zu ihrem Ehemann - die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Films 1951 natürlich unproblematisch war - kann sie für immer in einem Schraubstock aus Lügen und Leid erdrücken. Wir erfahren nichts über ihr Schicksal, eine Anti-Heldin, von der man sich eine endgültige Erlösung erhofft.

Eine Frau aus der unteren Klasse versucht verzweifelt ihre Tochter ins Kino zu bringen.

Anna Magnani ist der Star und das bebende Zentrum dieser Satire auf den Filmbetrieb. Luchino Viscontis spart in seiner Kritik auch nicht den Neorealismo und dessen angestrebte Authentizität aus.

Über „La Magnani“: „the explosive energy and deeply-affecting humanity that she brings to bear on her role as Maddalena Cecconi, particularly in the film’s wrenching final act, make it arguably the finest performance of her career.” (popmatters.com)

Maddalena ist wie ein Vulkan und hat ihren ganz eigenen Kopf. Das weiß auch ihr Mann Spartaco, weshalb er sich - in der Regel – ihren eigenwilligen Wünschen unterordnet. Als die Cinecittà ein kleines Mädchen für einen neuen Film sucht, ist Maddalena wie unendlich viele andere Mütter Roms gleich zur Stelle. Ihre kleine Maria könnte endlich ihre - Maddalenas - Träume umsetzen.

Auf dem Weg zu diesem Ziel ist Maddalena nicht zimperlich: Gegen ihren Willen zerrt sie Maria zu den Probeaufnahmen, schummelt bei deren Alter, lässt sie Ballettunterricht nehmen und will ihr beim Friseur den letzten Schliff geben. Schnell suchen auch andere ihren finanziellen Vorteil in Maddalenas bisweilen naivem Streben.
Spartaco will diesem Treiben ein Ende setzen, doch letztlich gibt er auf, als Maddalena ihm – ganz Schauspielerin – eine große Szene vor den Nachbarn macht. Nun scheint niemand mehr Maddalena stoppen zu können…