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2. Korea Independent: For Vagina’s Sake [Pi-Eu-Yeon-Dae-Gi], Korea 2018, R: Kim Boram mit Kim Boram, Yeo Kyeong-joo, 84 Min, OmeU

Dieses Phänomen, das die Hälfte der Menschheit betrifft, wurde früher als „roter Tag“ oder „Magie“ bezeichnet und totgeschwiegen. Der Film „For Vagina’s Sake“, der die Menstruation und fast alles, was damit zusammenhängt, behandelt, lässt sich auch als „Dokumentarfilm über das ,Coming-out der Menstruation‘“ bezeichnen und zielt darauf ab, „das Blut frei fließen zu lassen“.

Angefangen mit den verschiedenen Arten von Binden über die Geschichte, in der menstruierende Frauen als gotteslästerlich gebrandmarkt wurden, bis zu kulturellen Unterschieden im Umgang mit der Periode und zu Demonstrationen, in denen die freie Ausgabe von Binden gefordert wird, ist die Menstruation zeit-, kultur- und nationenübergreifend und wirft die unterschiedlichsten Fragen auf.

In dem Film, der sich auf einfallsreiche und frische Weise mit Gebrauchsartikeln auseinandersetzt, die mit der Periode zu tun haben, beeindrucken die umfassenden Interviews, die Alter und Nationalität überwinden. Obwohl dieser Film ein Frauenphänomen behandelt, ist er auch für Männer sehr lehrreich. Er trägt dazu bei, die eigene Freundin oder Ehefrau noch besser zu verstehen, und wurde u.a. beim 43. Seoul Independent Film Festival mit dem Preis „neue Perspektive“ ausgezeichnet. Auch beim Publikum stieß er auf eine sehr positive Resonanz    

 

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