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Korea 2017, Jin Mo-young mit Park Myeong-ho, Kim Soon-hee, 85 Min, OmeU

Dieses Werk dokumentiert das Leben von Park Myeong-ho, einem nordkoreanischen Flüchtling, der als Vater und Mitglied der südkoreanischen Gesellschaft den Lebensunterhalt für seine Familie als „Meoguri“ verdient. Anders als die Arbeit der Taucherinnen Haenyeo ist der Beruf des Meoguri, der unter Extrembedingungen ausgeübt wird, der Öffentlichkeit kaum bekannt. Personen dieser Profession tauchen mit Hilfe eines Schlauchs 30-40 m tief, um Meeresprodukte an Land zu bringen.

In dem Film wird auf leise Weise das Leben von Park Myeong-ho eingefangen, der auch nach seiner Flucht aus Nordkorea nirgendwo Wurzeln schlagen konnte und tagtäglich seiner Arbeit im unruhigen Meer nachgeht. Die kritische Perspektive der südkoreanischen Gesellschaft auf den nordkoreanischen Flüchtling und der Anblick des „old marine boy“, der - ebenso wie seine über 60 kg schwere Ausrüstung - seine Verantwortung als Familienoberhaupt klaglos schultert, rühren an. Park Myeong-ho, der stets auf der Suche nach dem Meer seiner nordkoreanischen Heimat ist, lenkt die Gedanken aktueller Kinogänger in Richtung der innerkoreanischen Gipfelgespräche, die in jüngster Zeit stattfanden.

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