Auferstanden aus Ruinen: ... und wenn's nur einer wär' D 1949, R: Wolfgang Schleif mit Edelweiß Malchin, Siegfried Dornbusch, Axel Monjé, 84 Min
Die junge Schauspielerin Bettina hat mit einem Lied, das das abenteuerliche Leben der "verwahrlosten Jugend" besingt, den Leiter eines Westberliner Lagers für solche Jungen verärgert. Hein Denecke lädt sie ein, das wirkliche Leben dieser Jugendlichen kennenzulernen. Sie ist von der Realität betroffen und bietet ihre Hilfe an. Ein Vorfall jedoch führt zur Absetzung Deneckes, und sein demokratisches Prinzip wird vom neuen Leiter durch Kasernendrill ersetzt. Einige der Jungen fliehen zu Denecke, der außerhalb der Stadt - im Osten - ein neues Lager aufbaut. Mit Mut, Verständnis und viel Geduld gelingt es ihm und Bettina, die Jungen auf den richtigen Weg zu bringen. Der neue Chef des Lagers aber wird als ehemaliger SS-Mann entlarvt.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)