Auferstanden aus Ruinen: Treffpunkt Aimée, DDR 1956, R: Horst Reinecke mit Renate Küster, Günther Simon, Rolf Moebius, 75 Min
Die Geschichte beruht auf einem authentischen Fall: PVC-Schmuggel von Ost nach West. Den wertvollen, in der DDR entwickelten Grundstoff für die Kunststoffherstellung, der legal nicht ausgeführt werden darf, schmuggelt eine gut organisierte Schieberbande im Auftrag westlicher Chemiebetriebe kontinuierlich über die Berliner Sektorengrenze. Kriminalrat Schubert kommt bei seinen Ermittlungen ein Zufall zu Hilfe. Seine Tochter Ursula, Sachbearbeiterin in der Hauptverwaltung Chemie, entdeckt, dass die DDR mehr Gips ausführt, als sie produziert. In Wahrheit verbirgt sich dahinter das geschmuggelte PVC. Damit ist nicht nur des Rätsels Lösung gefunden, sondern bald auch der Kopf der Bande, "Wespe" genannt.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)