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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

Auferstanden aus Ruinen: Stärker als die Nacht, DDR 1954, R: Slatan Dudow mit Wilhelm Koch-Hooge, Helga Göring, Kurt Oligmüller, 117 Min

Im Mittelpunkt des Films steht das Schicksal des kommunistischen Hamburger Arbeiters Hans Löning und seiner Frau Gerda - stellvertretend für Tausende deutsche Antifaschisten. 1933: Gerda erwartet ihr erstes Kind. Hans muss nach der Machtergreifung Hitlers in die Illegalität. Als Gerda entbindet, ist Hans bereits verhaftet. Während der sieben Jahre Konzentrationslager bleibt Gerda ihm und ihren gemeinsamen Idealen treu. Als Hans entlassen wird, weiß er, dass eine nochmalige Verhaftung den Tod bedeutet. Dennoch organisiert er wieder eine Widerstandsgruppe, die mit Rüstungs-Sabotage in den Betrieben und Flugblatt-Aktionen gegen das faschistische Regime und den Krieg kämpft. Durch Verrat fällt Hans der Gestapo ein zweites Mal in die Hände. Er stirbt aufrecht und in der Hoffnung, dass nach der Niederlage des Faschismus ein besseres Deutschland auferstehen wird.

(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)