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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

Auferstanden aus Ruinen: Vergeßt mir meine Traudel nicht DDR, 1957, R: Kurt Maetzig mit Eva-Maria Hagen, Horst Kube, Günther Haack, Manfred Krug, 86 Min

Lehrer Wolfgang Auer und Volkspolizist Hannes Wunderlich sind Freunde und Zimmernachbarn bei Wirtin Palotta in Berlin. Eines Tages taucht Traudel dort auf. Wolfgang hatte sie kurz zuvor mit dem Motorrad auf der Landstraße aufgelesen und dann wieder sitzenlassen - mit seiner Adresse. Das Mädchen, ebenso raffiniert wie naiv, verlogen wie treuherzig, bringt die beiden um ihre Erziehung bemühten Männer von einer peinlichen Situation in die andere. Und verleitet Hannes sogar zu rechtswidrigen Amtshandlungen. Er stellt ihr einen provisorischen Ausweis aus - mit von ihr erfundenen Daten. Er tut dies allerdings nicht nur, weil er verliebt ist, sondern weil er ihre tragische Vergangenheit ahnt. Ein alter Brief ihrer Mutter ist ihm in die Hände gefallen; er stammt aus dem KZ Ravensbrück und endet mit den Worten "Vergesst mir meine Traudel nicht". - Die skeptische Wirtin Palotta, von Anfang an empört über diese weibliche Einquartierung, hat unterdessen Detektiv gespielt und die Herkunft des aus einem Heim ausgerückten Mädchens herausgefunden. Traudel bekommt nun einen richtigen Ausweis, und nachdem Hannes seine kleine Strafe wegen Amtsmissbrauchs abgesessen hat, steht einer Hochzeit nichts mehr im Wege.

(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)

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