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Armin Mueller-Stahl: Geschlossene Gesellschaft, DDR 1978, R: Frank Beyer mit Jutta Hoffmann, Armin Mueller-Stahl, Sigfrit Steiner, 121 Min

Am  Mi, 20.12. 17:30 + VORFILM

Mi, 20.12. 17:30 Armin Mueller-Stahl: Geschlossene Gesellschaft, DDR 1978, R: Frank Beyer mit Jutta Hoffmann, Armin Mueller-Stahl, Sigfrit Steiner, 121 Min,

Vorfilm: Monolog für einen Taxifahrer, DDR 1962, R: Günter Stahnke mit Fred Düren, Gina Presgott, Marianne Wünscher, 37 Min

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Geschlossene Gesellschaft ist ein Gegenwartsfilm des Fernsehens der DDR aus dem Jahr 1978, der von einer Ehekrise handelt. Sowohl die Autoren (Frank Beyer, Klaus Poche) als auch die Hauptdarsteller (Jutta Hoffmann, Armin Mueller-Stahl) hatten zwei Jahre zuvor die Petition gegen die Biermann-Ausbürgerung mitunterzeichnet, wodurch sie noch immer beruflich eingeschränkt wurden.

Zusätzlich dem Vorwurf der Gesellschaftskritik ausgesetzt, wurde der Film am Tag nach seiner – gezielt sabotierten – Erstausstrahlung verboten und erst wieder mit Beginn der Wende gezeigt.

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Mit dem Fernsehfilm GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT (1978), der eine Ehekrise mit Jutta Hoffmann und Armin Mueller-Stahl in den Hauptrollen thematisiert, verschärft sich die Situation. Bei den kulturpolitisch Verantwortlichen stößt der Film auf massive Kritik, zu deutlich ist die Gesellschaftskritik des Regisseurs angelegt. Frank Beyer erhält auch vom Fernsehen keine Aufträge mehr, wird im April 1980 aus der SED ausgeschlossen.

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