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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

Snétberger - solo Gitarre - Eröffnung Ungarn Filmwoche

Fotografenen  ©Attila Kleb

Ferenc Snétberger, international von Kritikern und Publikum als eine der wenigen wirklich unverwechselbaren Stimmen der zeitgenössischen Gitarre gefeiert, hat seine eigene stilistisch unverwechselbare Welt der klassischen und Jazzmusik entwickelt, inspiriert von der Roma - Tradition seiner Heimat, Flamenco-Gitarrentechniken, Samba-Rhythmen und natürlich von JS Bach, im Dialog zwischen heute und gestern.

Er hat Werke wie Luciano Berios Sequenza XI (für Sologitarre) und Konzerte mit Orchester von Vivaldi, Rodrigo und John McLaughlin aufgeführt. 1995, anlässlich des 50. Jahres nach dem Ende des Holocaust, komponierte er sein eigenes Konzert für Gitarre und Orchester „ In Memory of My People".

Inspiriert von Melodien der Romatradition ist das Konzert ein kraftvolles Statement gegen menschliches Leid.  2002 wurde Snétberger zum Ehrenbürger seiner Geburtsstadt und 2010 von Budapest ernannt, zwei Jahre später erhielt er den ungarischen Verdienstorden. Es folgen weitere internationale Auszeichnungen, darunter 2014 der Kossuth-Preis, der bedeutendste Kulturpreis in Ungarn, 2021 das Deutsche Verdienstkreuz, 2022 Der deutsche Jazzpreis.

Er hat zahlreiche Alben als Leader, Co-Leader und Sideman aufgenommen und ist in ganz Europa sowie in Japan, Korea, Indien und den Vereinigten Staaten auf Tournee gewesen. Seine aktuelle CD "Snétberger und Keller Quartett Hallgató" ist Snétbergers drittes ECM-Album nach seinem Soloalbum In Concert und dem Trio-Album Titok mit Anders Jormin und Joey Baron.


Ferenc Snétberger | 2023 Solo Guitar Concert | JazzFest Budapest