D 2019, R: Marc Uhlig, mit: Sarah Wiener, Achim Heitmann, Ulrich Hampl, Stefan Schwarzer, Mathias Forster, Dr. Jörn Breuer, Prof. Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker, 79 Min
Direkt vor unserer Haustür liegt etwas, das uns alle ernährt: lebendiger Boden.
In einer Handvoll fruchtbarem Ackerboden können so viele Lebewesen sein, wie es Menschen auf diesem Planeten gibt. Nur diese oberste dünne Humusschicht versorgt alle Menschen auf der Welt mit Lebensmitteln, sauberem Trinkwasser und sauberer Luft. Und sie kann das Klima retten.
Denn gesunde Böden sind nach den Ozeanen der größte Speicher für Treibhausgase und tragen wesentlich zur Senkung von CO2 bei.
Doch diese kostbare Ressource ist gefährdet – durch uns Menschen!
Um zehn Zentimeter fruchtbare Erde zu bilden, braucht unser Planet mehr als 2000 Jahre. Ein großer Teil der landwirtschaftlichen Fläche ist schon verbraucht und trotzdem nutzen wir den Boden, als wäre er unerschöpflich.
Was bedeutet das für die Zukunft? Wie muss sich die Landwirtschaft, die Gesellschaft ändern, damit wir unseren Kindern eine lebendige Welt mit lebendigen Böden weitergeben können?
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