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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

CinemAperitivo: ASTOLFO [Never Too Late for Love] [OmeU]

I 2022, R: Gianni Di Gregorio mit Gianni Di Gregorio, Stefania Sandrelli, Alfonso Santagata, 97 Min

Im Anschluss Aperitivo und Gespräch

Astolfo (Gianni Di Gregorio), ein pensionierter Professor, braucht einen neuen Wohnsitz und wird in den ländlichen Abruzzen fündig.

Zwar ist sein "neues" Zuhause von nobler Bauart, doch könnte man dieses Familienerbstück durchaus als Bruchbude bezeichnen. Immerhin, es gibt nette Menschen in der Gegend - und vielleicht sogar eine neue Liebe?

ENGL.

Gianni Di Gregorio's is a cinema of understatement that does not forget indignation, a sense of injustice, even anger. But it does so with a style all its own, which one feels like defining with an obsolete word: kind.

How beautiful, the human-scale cinema of Gianni Di Gregorio. A cinema that breathes your own breath, that moves with the rhythms, with the thoughts that you also have. A cinema of understatement, in a whisper, on tiptoe. A cinema of understatement: but this word Di Gregorio would not like very much. Too pompous. This is a cinema of pasta and beans, of glasses of white wine, of penne al sugo, of films seen at home, films sixty years old that still touch some heartstrings. It is a cinema that does not forget indignation, a sense of injustice, even anger. But it does so with a cinema that one feels like defining with an obsolete word: kind.

DEU:

Das von Gianni Di Gregorio ist ein Kino des Understatements, das die Empörung, das Gefühl der Ungerechtigkeit, ja sogar die Wut nicht vergisst. Aber es tut dies mit einem ganz eigenen Stil, den man am liebsten mit einem überholten Wort definieren würde: sanft.

Wie schön, das Kino im menschlichen Maßstab von Gianni Di Gregorio. Ein Kino, das den eigenen Atem atmet, das sich mit den Rhythmen, mit den Gedanken bewegt, die auch Sie haben. Ein Kino des Understatements, im Flüsterton, auf Zehenspitzen. Ein Kino des Understatements: aber Di Gregorio würde dieses Wort nicht mögen. Zu pompös. Es ist ein Kino der Nudeln und der Bohnen, der Gläser Weißwein, der Penne al sugo, der Filme, die man zu Hause gesehen hat, der Filme, die sechzig Jahre alt sind und immer noch das Herz berühren. Es ist ein Kino, das die Empörung, das Gefühl der Ungerechtigkeit, sogar die Wut nicht vergisst. Aber es tut dies mit einem Kino, das man am liebsten mit einem altmodischen Wort definieren würde: sanft.

 

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