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USA 1970, R: Michelangelo Antonioni mit Mark Frechette, Daria Halprin, Rod Taylor, 110 Min, OV

Andere Länder, andere Sitten. Wenn man in den USA ist – was macht man in Amerikas Hippie-Zeit aus den Unruhen an den Universitäten und der wachsamen Polizei? Der italienische Filmproduzent Michelangelo Antonioni gibt eine faszinierende und kühle Antwort in seiner in L.A und im Death Valley spielenden Arbeit. Ein junges Paar steht im Mittelpunkt der scharfäugigen Betrachtung durch die Kamera des Meisters der Filmkunst. Sie ist eine Sekretärin, deren Pflichten sich auch mal bis in das Schlafzimmer ihres Chefs erstrecken können.

Er ist ein ehemaliger Student, der am Tod eines Polizisten beteiligt sein könnte. Die beiden treffen sich; es entsteht eine Verbindung zwischen ihnen; sie spielen, lieben sich, bewegen sich weiter: Er in Richtung einer Tragödie, sie in Richtung einer offenen Zukunft. Und Antonioni bewegt sich zu einem explosiven Finale, in dieser mitreißenden Vision der Liebe in einem Klima der Gewalt. Soundtrack: Pink Floyd, The Grateful Dead, Jerry Garcia, The Rolling Stones.

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