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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

Isabelle Huppert: Mama Weed (La daronne) [OmeU] FR, BE 2020, R: Jean-Paul Salomé mit Isabelle Huppert, Hippolyte Girardot, Farida Ouchani, Liliane Rovère, 104 Min

Patience Portefeux, gespielt von Isabelle Huppert, ist eine unterbezahlte französisch-arabische Justizübersetzerin bei der Drogenfahndung, die die Gespräche von Dealern übersetzt, um den Lebensunterhalt ihrer Mutter im Pflegeheim zu sichern. Bei einer Abhöraktion entdeckt sie, dass einer der Dealer der Sohn der Pflegekraft ist, die sich täglich um ihre Mutter kümmert. Aus Solidarität schützt sie ihn – und sieht sich plötzlich mit einer großen, in der Natur zurückgelassenen Cannabisladung konfrontiert.

Müde von ihrem prekären Leben beschließt Patience, die Drogen selbst zu holen und zu verkaufen, wobei sie ihr perfektes Wissen über die kriminelle Szene und ihre Kontrolle über die Abhöraktionen ausnutzt. Sie erschafft sich ein Alter Ego, „Madame Ben Barka“, das schnell „La Daronne“ genannt wird, unterstützt von einem alten Spürhund, den sie adoptiert hat. Dieses Doppelleben wird für sie ein sozialer Triumph und ein Mittel zur Selbstemanzipation, weit entfernt von der unscheinbaren Figur, die sie Polizei und ihrem Liebhaber Philippe zeigt.

In diesem temporeichen und humorvollen Film verwandelt sich Isabelle Huppert in eine Vermittlerin zwischen mehreren Welten – Polizei, Einwanderung, illegale Szene – und verkörpert eine äußerst charismatische kriminelle Heldin.



Trailer:

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