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37. interfilm Festival: Genre Now! Slashing the Patriarchy SP 05, 80 Min., OmeU

Das Genrekino ist geprägt von Ordnungen und Erwartungen. Im Kino des Drastischen werden Regeln konsequent gebrochen und (Genre)Grenzen überschritten. Das Wesen des Horrorfilmes ist seine Wirkung: Angst, Suspense, Ekel und all das noch bei Nacht; eine existentielle Bedrohung, Körperflüssigkeiten aller Art.

Das Monster im Horrorkino ist die Vergegenständlichung unserer schlimmsten Ängste, aber auch Wünsche. Und die Bestie patriarchaler Strukturen bestimmt unsere Gesellschaft schon seit viel zu langer Zeit. Noch immer manifestiert sich durch sie eine einseitige Perspektive auf die Differenz der Geschlechter. Was könnte da drastischer und notwendiger sein als die Zerschlagung des Patriarchatmonsters mit den Mitteln des Horrorfilms? Hier wetzen die Slasherfeminist*innen ihre Messer! Genre cinema is characterised by norms and expectations. In the cinema of the drastic, rules are consistently broken and (genre) boundaries crossed.

The horror film's essence is its effect: fear, suspense, disgust (and all that at night, to make matters worse!) ... an existential threat, bodily fluids of all types. The monster in horror cinema is the reification of our worst fears, but also of our deepest desires. The beast of patriarchal structures has terrorised our society for far too long. Its presence still testifies to a rampant one-sided perspective on the differences between the sexes. What could be more drastic and necessary than smashing the patriarchy monster with the means of horror cinema? In this provocative programme, slasher feminists sharpen their knives for the kill!

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