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IndoGerman Filmweek: Lihaaf, Ind, 2019, R: Rahat Kazmi mit Tannishtha Chatterjee, Sonal Sehgal, Virendra Saxena, 86 Min, OmeU

Berlinpremiere am Mo. 22.07. 20:15 in Anwesenheit von Hauptdarstellerin Sonal Sehgal Die Geschichte wird erzählt aus der Sicht der jungen Ismat.

Als diese in den Haushalt der Begum kommt, realisiert sie, dass dort unerklärliche Dinge vor sich geht, die sie nicht versteht und die sie ängstigen. Nachts bemerkt sie seltsame Geräusche und Bewegungen unter dem Quilt im Schlafzimmer der Begum.

Erst Jahre später, als sie beginnt zu verstehen, schreibt sie diese Geschichte auf. Die darin enthaltenen Andeutungen zum Thema weibliche Sexualität verursachen Kontroversen in der Öffentlichkeit, was schließlich zu einem Gerichtsprozess führt, wo sich die Schriftstellerin verteidigen muss. Sich für das Geschriebene zu entschuldigen, lehnt sie ab – gewinnt den Fall jedoch trotzdem.

Der Film ist eine Adaption der umfangreichen Anthologie, verfasst von Ismat Chughtai, einer der bekanntesten muslimischen Schriftstellerin des 20. Jahrhunderts. Sie gilt als eine der kraftvollsten Stimmen der Urdu-Literatur, bekannt für ihre mutige Erforschung und literarischer Verarbeitung der weiblichen Sexualität und der Mittelklassemoral. 1976 wurde sie dafür mit dem Padma Shri ausgezeichnet, einem der höchsten Preise der indischen Regierung. (Quelle: Indisches Filmfestival)

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