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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

Felsenstein: Hoffmanns Erzählungen von Jacques Offenbach  [OmeU] DDR 1970, R: Walter Felsenstein, Georg Mielke mit Melitta Muszely, Hanns Nocker, Rudolf Asmus, Orchester Komische Oper Berlin, 131 Min - Eintritt gratis!

Oper in fünf Akten, Bearbeitung von Walter Felsenstein
Verfilmte Inszenierung von Walter Felsenstein
Land/Jahr: Deutschland 1970, Farbfilm i.A. DFF, hergestellt DEFA-Studio für Spielfilme, Babelsberg 1970, restaurierte Fassung 2008
Regie: Walter Felsenstein, Georg Mielke
Darsteller: Melitta Muszely, Hanns Nocker, Rudolf Asmus, Werner Enders u.a., Ensemble und Orchester Komische Oper Berlin unter Leitung von Karl-Fritz Voigtmann, Art des Materials: Digi Beta/DVD, Sprache: deutsch

Die unvollendete Oper Les Contes d‘Hoffmann von Jacques Offenbach steht oft im Visier der Theatermacher, die das Werk angeregt durch Ihre Fantasie vollenden und immer wieder neu inszenieren. Felsenstein besorgte sich aus der Pariser Bibliothèque Nationale Kopien des Klavierauszuges von der Uraufführung, sowie das Libretto von Jules Barbier und des gleichnamigen Schauspiels von Jules Barbier und Michel Carré. Daraus entwickelt er seine eigene deutsche fünfaktige Fassung. Felsenstein kann sich eindeutig mit Offenbach identifizieren, da auch er „eine dramatisch überzeugende Folge von gesprochenem Wort, Musik und Gesang erstrebt und nicht eine durckomponierte Oper.“ Die Aktfolge des Schauspiels nimmt er als Grundlage für seine Inszenierung und fügt den Giulietta-Akt folgerichtig an die dritte Stelle der Erzählungen ein. Die Bühneninszenierung und der Film haben unterschiedliche Schlüsse. Während die Bühneninszenierung mit der 4. Strophe des „Klein-Zack“-Liedes schließt, beendet die Muse hingegen den Film, indem sie Hoffmann an seine wahre Berufung erinnert.
Walter Felsenstein (1901 – 1975), Begründer und Intendant der Komischen Oper Berlin, war einer der großen kreativen Theaterregisseure des 20. Jahrhunderts. Seine Bedeutung für die Wiederbelebung der Oper als theatralische Kunstform ist immens. Das Schaffen dieses genialen Künstlers umfasste über 190 Inszenierungen und war den Werken, ihren Schöpfern, dem Ensemble und dem Publikum gleichermaßen verpflichtet.

PRODUZIERT IM DEFA-STUDIO BABELSBERG 1970
Oper in 5 Akten neue Fassung von WALTER FELSENSTEIN, basierend auf dem Drama von Jules Barbier und Michel Carré
Uraufführung: 10. Februar 1881 in Paris
Hoffmann HANNS NOCKER
Stella, Olympia, Antonia, Giulietta MELITTA MUSZEL
Lindorf, Coppélius, Doktor Mirakel,
Kapitän Dapertutto RUDOLF ASMUS
Andreas, Cochenille, Franz, Pitichinaccio WERNER ENDERS 
Spalanzani VLADIMÍR BAUER
ORCHESTER UND CHOR DER KOMISCHEN OPER BERLIN
Musikalische Leitung KARL-FRITZ VOIGTMANN
Inszenierung WALTER FELSENSTEIN
Bühnenbild REINHART ZIMMERMANN basierend auf dem Bühnenbild von Rudolf Heinrich 
Kostüme HELGA SCHERFF

 

 

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