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BRD 1961, R: Egon Monk mit Ernst Schröder, Hartmut Reck, Angelika Hurwicz, 155 Min

Fernsehspiel von Egon Monk nach dem Theaterstück „Leben des Galilei“ von Bertolt Brecht. Musik Hanns Eisler. Egon Monk (1927-2007) war von 1949 bis 1953 Mitglied des Berliner Ensembles, gemeinsam mit Benno Besson Nachwuchsregisseur und bald engster Mitarbeiter Bertolt Brechts. Aufgrund seiner großen Begabung übernahm er mit nur 25 Jahren bei wichtigen Aufführungen Regieaufgaben (u.a. Puntila, Die Gewehre der Frau Carrar, Urfaust). Im April 1953 verließ er aufgrund der politischen Situation das BE und die DDR, arbeitete zunächst in West-Berlin als Autor und Hörspielregisseur beim RIAS und baute ab 1960 die Fernsehspielabteilung im Norddeutschen Rundfunk auf. Monk war von allen Brecht-Schülern der einflussreichste und prägte die deutsche TV-Landschaft, indem er Brechts Ideen über die Funktion des Theaters frei und gekonnt in das damals neue Medium Fernsehen übersetzte.

 

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