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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

AKE DIKHEA?: Riefenstahl [DmeU] D 2024, R: Andres Veiel, 116 Min
+ Q&A mit dem Editor Stephan Krumbiegel

ENG
Leni Riefenstahl is one of the most controversial figures of the twentieth century. Her films “Triumph des Willen” and “Olympia” exemplify staged body worship and the celebration of superiority while projecting contempt for the imperfect. Riefenstahl’s aesthetics are more relevant today than ever, but does the same hold true for their underlying message? Andres Veiel’s documentary film explores this question using documents from her estate, including private films, photos, letters, and recordings. It uncovers fragments of her biography within a broader historical context. How did she become the Reich’s leading filmmaker while denying ties to Hitler and Goebbels? In personal documents, she laments her “murdered ideals.” Riefenstahl reflects many post-war Germans who, through her estate's letters and recordings, yearn for an authoritative figure to restore order to the “shit-hole state,” believing this could revive her work in a generation or two. What if they are right?

DE
Leni Riefenstahl gilt als eine der umstrittensten Frauen des 20. Jahrhunderts. Ihre ikonografischen Bildwelten in „Triumph des Willens“ und „Olympia“ stehen für perfekt inszenierten Körperkult und die Feier des Überlegenen. Zugleich spiegeln sie die Verachtung des Unvollkommenen und Schwachen wider. Die Ästhetik ihrer Bilder ist präsenter denn je – gilt das auch für ihre Botschaft? In seinem Dokumentarfilm untersucht Andres Veiel diese Frage anhand von Dokumenten aus Riefenstahls Nachlass, darunter private Filme, Fotos und Telefonate. Ihre strikte Leugnung der Wechselwirkung ihrer Kunst mit dem Terror des Regimes nach dem Krieg ist mehr als nur eine abwehrte Schuld: In persönlichen Dokumenten trauert sie ihren „gemordeten Idealen“ nach. Damit steht sie für viele, die in ihrem Nachlass von einer ordnenden Hand träumen, die mit dem „Scheißstaat“ aufräumt. Dann könnte auch ihr Werk eine Renaissance erfahren, in ein, zwei Generationen sei es so weit. Was, wenn sie recht behalten?

Trailer: 

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