ES 2018, R: Rodrigo Sorogoyen mit Antonio de la Torre, Mónica López, Josep Maria Pou, Bárbara Lennie, 132 Min, OmeU – 7 Goyas 2019: Beste Regie, Bester Hauptdarsteller (Antonio de la Torre), Bester Nebendarsteller (Luis Zahera), Bester Schnitt, Bestes Original-Drehbuch, Bester Ton, Beste Originalmusik
Der 2019 mit sieben Goyas ausgezeichnete, temporeiche Politthriller "El reino“ von Rodrigo Sorogoyen bringt eines der größten Probleme der spanischen Gesellschaft, die tief im politischen System verzweigte Korruption fiktional und spannend auf den Punkt. Selbst die mysteriös ums Leben gekommenen Beteiligten lässt er nicht außen vor.
Bárbara Lennie überzeugt als Journalistin Amaia und Antipodin zum korrupten Lokalpolitiker Manuel (Antonio de la Torre), der auch ein Bauernopfer seiner Partei ist. Im finalen TV-Rededuell besiegt sie ihn verbal, indem sie ihm stellvertretend für alle Zuschauer die simple Frage an den Kopf schleudert: „Haben Sie in den letzten 15 Jahren, als sie Geld beiseite schafften, um wie ein König zu leben, mal einen Moment darüber nachgedacht, was Sie da machen?“.
Für die rundum überzeugende Verkörperung des korrupten Lokalpolitikers erhielt Antonio de la Torre (1968 in Málaga geboren; Dunkelblaufastschwarz“, Mad Circus – Eine Ballade von Liebe und Tod) den Goya als Bester Hauptdarsteller.
ES: Manuel (Antonio de la Torre), un influyente vicesecretario autonómico, que lo tiene todo a favor para dar el salto a la política nacional, se ve atrapado en una espiral de supervivencia a partir de unas filtraciones que le implican en una trama de corrupción.
A Spanish politician whose high-class lifestyle is based on nefarious and illegal business threatens to break his entire party after a newspaper expose him to the public eye.
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