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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

Ich war neunzehn DDR 1967, R: Konrad Wolf mit Jaecki Schwarz, Wassili Liwanow, Alexej Ejboshenko, 119 Min, OmeU

April 1945. Gregor Hecker kehrt als Soldat der Roten Armee ins Land seiner Eltern zurück. Es ist der Blick eines 19-Jährigen, neugierig, verständnislos, immer wieder entsetzt. Ein Junge, der sich verliebt und der den Tod seines Freundes in den letzten Stunden des Krieges nicht fassen kann.

Ein bewegender Film ohne Sentimentalität – ein Glücksfall der Filmgeschichte. Es ist Konrad Wolfs eigene Geschichte. Der Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase bezeichnet „Ich war neunzehn“, die erste Zusammenarbeit der beiden, als den wichtigsten Film von Konrad Wolf. „Ich war neunzehn“ wurde von führenden Filmhistorikern und –journalisten im Verbund Deutscher Kinematheken ausgewählt als einer der 100 wichtigsten deutschen Filme aller Zeiten.

Die Zitadelle Spandau wurde für den Film in Babelsberg nachgebaut.

„Zweifelsohne zählt ‚Ich war neunzehn‘ … zu den bedeutenden DEFA-Produktionen und den wichtigen Filmen des deutschen Kinos überhaupt, war er doch stilistisch dem konventionellen Kino weit überlegen, das in den 50er- und 60er-Jahren in der Bundesrepublik Deutschland den Ton angab. … ein bemerkenswert inszenierter Film voller unvergesslicher Bilder. Zeitlupen, Standbilder und andere Stileffekte werden sehr behutsam eingesetzt, um die angestrebte Authentizität zu wahren.“ (arte.tv)

„Ein jugendlicher Blick auf ein historisches Ereignis. … Wolf und Kohlhaase waren eben keineswegs auf einfache didaktische Handreichungen aus. Im Gegenteil: Was es zu sehen gab, provozierte mehr Fragen als Antworten … So lobte der Dichter  Stephan Hermlin nicht von ungefähr, ‚Ich war neunzehn‘ sei ‚unter allen Kriegsfilmen der am meisten beredte und der verschwiegenste‘.“ (bpb.de, Ralf Schenk, 16.4.2010)

Teaser:

ENGL.

A moving film without sentimentality - a stroke of luck in film history. It is Konrad Wolf's own story. The screenwriter Wolfgang Kohlhaase describes "I Was Nineteen", the first collaboration between the two, as Konrad Wolf's most important film. "I Was Nineteen" was selected by leading film historians and journalists in the German Cinematheque Association as one of the 100 most important German films of all time.

The Spandau Citadel was recreated for the film in Babelsberg.

"Without a doubt, 'I Was Nineteen' ... is one of the most important DEFA productions and the most important films of German cinema in general, as it was stylistically far superior to the conventional cinema that set the tone in the Federal Republic of Germany in the 1950s and 1960s. ...
a remarkably staged film full of unforgettable images. Slow motion, freeze frames and other stylistic effects are used very carefully in order to maintain the desired authenticity." (arte.tv)

"A youthful look at a historical event. ... Wolf and Kohlhaase were by no means aiming for simple didactic handouts. On the contrary: what was shown provoked more questions than answers ... It was no coincidence that the poet Stephan Hermlin praised 'I was nineteen' as 'the most eloquent and the most secretive of all war films'." (bpb.de, Ralf Schenk, 16.4.2010)

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