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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

D 1987, R: Wim Wenders, mit Bruno Ganz, Solveig Dommartin, Otto Sander, 128 Min, OmeU

Wim Wenders' unvergleichliches Meisterwerk von 1987 erscheint in einer aufwendig in 4K restaurierten Fassung, die auf der Berlinale 2018 ihre Weltpremiere feierte.

Unvergesslich bleiben nicht nur die eindrucksvollen Bilder des geteilten Berlins von Kameramann Henri Alekan und das außergewöhnliche Drehbuch aus der Feder von Peter Handke, sondern auch die Musik von Nick Cave, der im Film selbst bei einem Live-Auftritt zu sehen ist. Der Engel Damiel wandelt in Begleitung seines himmlischen Kollegen Cassiel durch das geteilte Berlin.

Sie blicken auf eine Welt in Schwarz-Weiß. Auf der Suche nach Gefühlen wie Sehnsucht und Leidenschaft träumt Damiel von der wahrhaftigen, irdischen Existenz, die einzig den Menschen vorbehalten ist. Als er sich in die Trapezkünstlerin Marion verliebt, wagt er den Schritt in die Sterblichkeit und erlebt die Welt in neuen Farben …

Der Himmel über Berlin gilt als Klassiker des deutschen Autorenkinos und wurde mehrfach international prämiert, u.a. 1987 in Cannes mit der Goldenen Palme für die Beste Regie und 1988 mit dem Deutschen, dem Bayerischen und dem Europäischen Filmpreis. 1993 schuf Wenders gemeinsam mit den Hauptdarstellern Bruno Ganz, Solveig Dommartin und Otto Sander eine Fortsetzung des Films mit dem Titel In weiter Ferne, so nah.

Trailer: