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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

CH 2018, R: Fanny Bräuning, 85 Min, OmU

Zur Deutschlandpremiere am 23.10. im Babylon begrüßen wir neben der Regisseurin Fanny Bräuning auch Gäste der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft.

Das Gespräch im Anschluss nach dem Film wird live in alle weiteren, teilnehmenden Kinos in ganz Deutschland übertragen.

Niggi, leidenschaftlicher Fotograf und Tüftler, hat seine Annette schon gefunden. Das reiselustige Paar verbindet die unerschütterliche Liebe zum Leben, obwohl es auf eine harte Probe gestellt wurde. Seit nunmehr 20 Jahren ist Annette vom Hals abwärts gelähmt und rund um die Uhr auf Hilfe und Pflege angewiesen. Nun sind beide Ende 60, aber Niggi als visionärer Pragmatist fordert das Leben immer noch heraus: Kreuz und quer durch die Weltgeschichte zu reisen, wie früher, als sie noch nicht an MS erkrankt war. Dafür machte Niggi das Unmögliche möglich und baute einen Bus so um, dass sie allen Einschränkungen zum Trotz reisen können. Mutig und mit Witz und Charme begeben sie sich nun auf die Straßen Europas und ringen dem Leben ab, was immer es an Schönem für sie bereithält. Wie schafft es das einst junge und wilde Paar seit so langer Zeit immer wieder von neuem aufzubrechen?

Die Tochter der beiden, Filmemacherin Fanny Bräuning, begleitet die Eltern auf ihrer Reise ins Ungewisse und macht sich voller Neugier und Staunen auf die Suche nach Antworten auf die großen Fragen des Lebens und erzählt dabei die Geschichte einer großen Liebe.

Ihr Film ist eine hinreißende Hommage an das Leben.