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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

D 2018, R: Philip Gröning mit Julia Zange, Josef Mattes, Urs Jucker, 174 Min

Ein philosophischer Spielfilm von Philip Gröning Sommerhitze. Eine Tankstelle auf dem Land, Kornfelder, Wind und ferne Berge. Die Zwillinge Robert und Elena liegen im Gras und bereiten sich auf Elenas Abiturarbeit in Philosophie vor. 48 Stunden lang sind die sommerliche Wiese, ein Wald, ein See ihr Universum. 48 Stunden ist die Tankstelle ihr einziger Kontakt zur Außenwelt.

48 Stunden, sich von Kindheit und der Symbiose der Zwillingswelt zu lösen. Zwillingsspiele, Wetten, Gespräche über Philosophie. Und je mehr sie kämpfen, um voneinander loszukommen, desto mehr zieht es sie in ihre gemeinsame Welt. Als das Wochenende vorbei ist und die Sonne wieder über der Tankstelle aufgeht, ist nichts mehr, wie es vorher war. Zu sehr eins zu sein, um zwei zu werden. Und zu wenig eins zu sein, um eins zu bleiben. Ende der Kindheit. Ende der Welt.

Mit „Mein Bruder heißt Robert und ist ein Idiot“ präsentierte Philip Gröning („Die Frau des Polizisten“, „Die große Stille“) den am heißesten diskutierten Wettbewerbs-Beitrag der Berlinale 2018. Kompromisslose Filmkunst über das Wesen der Zeit, über Philosophie, Leben, Sex und Tod. Eingebettet in die Wirren der Pubertät – und mit einer verstörenden Wendung. Seine Bilder zwischen Schönheit und Grausamkeit zeigen Widersprüche und provozieren Kontroversen. In den Hauptrollen spielen die Romanautorin Julia Zange in ihrer ersten Kinorolle und Josef Mattes.

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