fbpx

"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

Eintritt: 12 € / 10 € ermäßigt

Dauer: 135 Minuten, OmU (dt/eng)

Die Live-Performance "Der Verlorene Vater" erzählt mit grell-bunten 8mm-Amateurfilmaufnahmen eine fiktive Familiengeschichte, die sich über die USA und Deutschland bis nach Ex-Jugoslawien ausbreitet. Das grobkörnige Super-8-Material wurde in den 1960er und 70er Jahren nur sparsam eingesetzt – ohne Autofokus und Mikrofon, in einer Ära vor Home-Video und Internet. Die Ausschnitte der vergangenen Wirklichkeiten aus drei ganz unterschiedlichen Ländern zeigen überraschende Ähnlichkeiten: Hinter der Kamera standen meist die Väter als Regisseure des Familienlebens. Das sind sie heute nicht mehr.

Mitwirkende. Auf der Bühne – Tania Feurich: SELMA. Petra Steuber: Autorin und FRAU KATTEL. René Ritterbusch: Textarbeit und RICHARD SCHÖR. Lutz Gallmeister: Sounddesign und TONY. Auf Video Ulli Kinalzik: HARTMUT LASCHEK. Renata Britvec: Textarbeit und DJULA. Emma Lewis Thomas: Textarbeit und EMMA. Paul Wagner: STAN. Daniel Mufson: Textarbeit und MIKE. Tania Feurich: HANA. Hinter der Bühne – Thomas Martius: Konzept, Autor, Video, Regie. Florian Brossmann: Technische Leitung und Umsetzung. Benjamin Bayer: Kamera für die Hotelszenen. Marion Levy: Bild- und Filmrechte. Caterina Veronesi: Maske für HANA. 8mm-Material – u. a. von Goran Barac, Detlev Höselbarth, Ancus Martius, Ulrich Martius, Paul Wagner. Digitalisierung der 8mm Filme durch screenshot-berlin.

„Der verlorene Vater“ 2019 war gefördert durch die Einzelprojektförderung der Senatsverwaltung für Kultur und Europa des Landes Berlin. Die Aufführung 2020 im großen Kino 1 des Babylon finanziert sich durch den Ticketverkauf.

Trailer: