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Kamera DDR: Blonder Tango

DDR 1985, R: Lothar Warneke, Kamera: Thomas Plenert mit Alejandro Quintana Contreras, Gerhard Meyer, Karin Düwel

119 Min, Eintritt kostenlos admission free

Der Blonde Tango schildert eine verschlungene Geschichte von Wehmut und unerfüllter Liebe.

Der Chilene Rogelio (Alejandro Quintana Contreras) wird durch den Putsch im Jahr 1973 dazu gezwungen, seine Heimat zu verlassen. Asyl findet er in der DDR, wo er als Beleuchter eines Theaters Arbeit findet.....

Seit etwa fünf Jahren lebt der Exil-Chilene Rogelio in der DDR. Er arbeitet als Beleuchter an einem Theater, fühlt sich aber trotz der Anteilnahme seiner Kollegen einsam.

Er wird von der Inspizientin Luise geliebt, kann diese Liebe aber nicht erwidern. Sein Traum ist die Soubrette Cornelia, und diesen Traum lässt er in den Briefen an seine Mutter Realität werden. Er berichtet von seinem Glück, schreibt, dass Cornelia schwanger sei und er sie heiraten werde. Er schickt sogar ein - mit Luise gestelltes - Hochzeitsfoto.

Rogelio verstrickt sich immer mehr in diese Lebenslage - bis er sie nach der Nachricht von einer Krankheit seiner Mutter nicht mehr ertragen kann. Nun vertraut er sich dem lebenserfahrenen Stephan Hiller, der vor vierzig Jahren im mexikanischen Exil lebte, an.

Und als er nach Hause kommt, findet er eine Nachricht aus Chile vor, mit der ihm sein Onkel mitteilt, dass die Mutter schon seit anderthalb Jahren tot ist und man ihre Briefe fingiert hat, um ihm den Schmerz zu ersparen.

Trailer:

 

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