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Breaking Barriers - The Casteless Collective [Documentary], IND/D 2019, R.: Maja Meiners, 70 Min., OmeU [Tamil]

 anschl. Gespräch mit der Regisseurin und weiteren Gästen

ENG

"The Casteless Collective" is a protest band from Chennai in South India.
Founded in December 2017, the 15-piece band plays a mix of folk Music “Gaana” from the Chennai slums mixed with modern music styles such as rap and rock. This is musically new and exciting and you can rarely hear lyrics with such clarity in India. It's about social inequalities of all kinds, but mainly about discrimination against Indians of lower castes. aja Meiners' documentary shows how the young band seeks to break through stigmatizations in a playful way and accompanies them for a while on their way into a future in an India without the caste system.
The director is present with other guests and after the screening we lead with her an audience discussion.

DEU

„The Casteless Collective“ ist eine Protestband aus Chennai in Südindien. Seit ihrer Gründung im Dezember 2017 spielt die 15-köpfige Band nun einen Mix aus der Folk Music-Form „Gaana“, die aus Chennais Slums kommt, gemischt mit modernen Musikstilen wie Rap und Rock. Das ist musikalisch neu und aufregend, und auch was die Texte erzählen, hört man so unverhüllt in Indien selten. Es sind Wahrheiten, mit denen sich die indische Gesellschaft ungern konfrontiert sieht. Es geht um soziale Ungleichheiten aller Art: Hauptsächlich um die Diskriminierung gegenüber InderInnen aus unteren Kasten, aber auch um den Status der Frau in der indischen Gesellschaft, sowie um die Situation von Homosexuellen und anderen marginalisierten Gruppen.

Die Bandmitglieder selbst kommen zu großen Teilen aus der untersten Kaste der Dalits [früher: „Unberührbare“], und viele von ihnen sind in Slum-Gegenden aufgewachsen. Die Dokumentation von Maja Meiners zeigt, wie die junge Band spielerisch Stigmatisierungen aufzubrechen sucht und begleitet sie ein Stück auf ihrem Weg für eine indische Zukunft, in der eine freie kastenlose Mentalität zur möglichen Realität wird. Die Regisseurin ist mit anderen Gästen bei der Vorführung anwesend und steht im Anschluss für ein Gespräch zur Verfügung.

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