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Hader mit Hader: Vor der Morgenröte, AT, DE, FR, 2016, R: Maria Schrader mit Josef Hader, Barbara Sukowa, Aenne Schwarz, 106 Min

Vor der Morgenröte erzählt episodisch aus dem Leben Stefan Zweigs, gespielt von Josef Hader.

Auf dem Höhepunkt seines weltweiten Ruhms wird er in die Emigration getrieben und verzweifelt angesichts des Wissens um den Untergang Europas, den er schon früh voraussieht. Die Geschichte eines Flüchtlings, die Geschichte vom Verlieren der alten und dem Suchen nach einer neuen Heimat.

Im Februar 1934 wird die Lage für Stefan Zweig (Josef Hader) bitterernst. Als jüdischer Schriftsteller muss er die Verfolgung der Nazis fürchten und beschließt, seine Heimat Österreich zu verlassen, nachdem vier Polizisten sein Haus durchsuchen. Zweig kommt zu dem Schluss, dass dies erst der Anfang einer größeren, gefährlichen Entwicklung ist.

Ohne seine Frau Friderike (Barbara Sukowa) steigt Zweig in den Zug und emigriert in die britische Hauptstadt, London.

Doch mit der Flucht des erklärten Pazifisten haben sich nicht alle Probleme in Rauch aufgelöst. So werden die literarischen Werke Zweigs im deutschsprachigen Raum zunehmend zensiert und verboten.

Davon abgesehen, fällt es dem Autoren nicht leicht, sich plötzlich in einer neuen Kultur einzuleben. Auch deshalb, weil die Beziehung zu seiner Frau nicht mehr jene ist, die sie einmal war, seit sie weit weg in Salzburg lebt. Doch obwohl Zweig vor dem Schrecken fliehen konnte, verfolgt er ihn immer noch.

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