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Combi-Ticket für Felsenstein: DRA Doku + Fidelio

Dokumentarfilm DRA WALTER FELSENSTEIN. Welche Kunst ist gültig, die nicht wahr ist?

DDR 1971, Regie: Gitta Nickel, Produktion: DEFA-Studio für Kurzfilme Arbeitsgruppe Effekt, Deutsches Rundfunkarchiv (DRA), 60 min

Ein Versuch, das schöpferische Arbeitsprinzip des genialen Opernregisseurs filmisch darzustellen. Das erste große Filmporträt über den einzigartigen Intendanten und Regisseur gibt Einblick in das schöpferische Arbeitsprinzip Walter Felsensteins und sein Musiktheater. Foto: Dagmar Mammitzsch

Ludwig van Beethoven: Fidelio Oper in zwei Akten Opernfilm von Walter Felsenstein Land/Jahr: Österreich 1956 s/w, restaurierte Fassung 2008 Textversion und Drehbuch: Walter Felsenstein, Hanns Eisler Darsteller (Sänger): Erwin Gross (Alfred Pöll); Hannes Schiel (Heinz Rehfuß); Richard Holm; Claude Nollier (Magda László); Sonja Schöner u.a. Wiener Symphoniker unter Leitung von Fritz Lehmann Länge: 85 Min. Art des Materials: Digi Beta/DVD Sprache: deutsch Akkord-Film, Weltvertrieb Sascha Film, Wien

Als Walter Felsenstein Anfang der 50er Jahre angeboten wird, die Geschichte um Fidelio/Leonore und Florestan zu ver? lmen sagt er zu. Zusammen mit Hanns Eisler erarbeitet er eine ganz neue Fassung der Geschichte durch Textveränderungen, Striche und Umstellungen. Die Ouvertüre wird in die ? lmische Umsetzung einbezogen und erzählt die Vorgeschichte. Felsenstein nutzt das Medium hier ganz neu. Die Musik soll nicht einfach nur bildbegleitend sein: Fidelio wird ein Musik?lm. Jedoch ist das Projekt von Anfang an mit Schwierigkeiten belastet, zeitweilig ist die komplette Finanzierung unklar. Obwohl der fertige Film heftige politische Kontroversen auslöst, ist er beim Publikum ein Erfolg. „Das ist der einzige Musik?lm, den ich je gedreht habe – wenn auch mit einigen Fehlern.

Die anderen Filme waren zwar für den Film adaptierte und bearbeitete Objekte, denen eine Theateraufführung zugrunde lag. Sie sollten Dokumente der Felsenstein-Inszenierungen an der Komischen Oper sein. Sie wurden ?lmgerecht bearbeitet, aber Grundlage waren die Theaterinszenierungen. Der eigentliche Musik?lm war Fidelio.“, so Felsenstein.

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