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DDR 75! Der Mann, der nach der Oma kam, DDR 1970, R: Roland Oehme mit Winfried Glatzeder, Rolf Herricht, Marita Böhme, 92 Min, Eintritt 2,- €

Günter und Gudrun Piesold sind ein vielbeschäftigtes Ehepaar. Er ist Fernsehkomiker, sie Schauspielerin. Für Haushalt und Kinder ist die Oma zuständig. Doch die lebenslustige ältere Dame tritt wieder in den Stand der Ehe, und am Polterabend stehen die Piesolds nicht nur vor einem großen Scherbenhaufen, sondern auch vor der Frage: Wie soll es mit dem Haushalt weitergehen? Nachdem das häusliche Chaos ein kaum zu übertreffendes Maß angenommen hat, wird per Annonce eine Hilfe gesucht. Die Überraschung ist groß, als sich ein junger Mann meldet: Graffunda - gutaussehend, charmant, intelligent. Er bringt den Haushalt auf Vorder-mann und die Nachbarn zum Tratschen. Keiner glaubt, dass da nicht irgendetwas dahinter-steckt. Auch Günter kommt ins Grübeln, ob Graffunda vielleicht der Liebhaber seiner Frau ist. Des ungewöhnlichen Rätsels Lösung: Graffunda sammelt praktische Erfahrungen für seine Dissertation über die Emanzipation der Frau. Ein Thema, das ihn ganz persönlich weiterbeschäftigen wird - als inzwischen verheirateter und bald Vater werdender Mann.

(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)

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