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Gastspiel Berliner Ensemble London 1956, 14 Min; Mysterien eines Friseursalons D 1922, R: Erich Engel, Bertolt Brecht mit Karl Valentin, Liesl Karlstadt, Blandine Ebinger, 32 Min – live an der Kinoorgel: Anna Vavilkina, Eintritt gratis

Privataufnahmen - Bertolt Brecht mit Freunden und Familie, 1925-1929. Privataufnahmen - Bertolt Brecht im Ford / Privataufnahmen Bertolt Brecht im Steyr Typ: XII, Cabriolet sitzend, 1925-1929. Privataufnahmen - Bertolt Brecht und Lion Feuchtwanger im amerikanischen Exil, 1941-1947. Aufgenommen von Ruth Berlau. Privataufnahmen - Paul Robeson & Charles Laughton: Privataufnahmen von Paul Robeson, Privataufnahmen von Charles Laughton, 1941-1947, vermutlich USA. Sehr wahrscheinlich aufgenommen von Ruth Berlau. Privataufnahmen Peter Lorre, Bertolt Brecht und „Mutter Courage und ihre Kinder“, 1941-1951. Privataufnahmen von Peter Lorre 1940er Jahre, Privataufnahmen von Bertolt Brecht im Arbeitszimmer, Garten, Auto im amerikanischen Exil, Szenenausschnitte „Antigone“ Chur 1948, Frau im Umhang, Szenenausschnitte „Mutter Courage und ihre Kinder“ Berliner Ensemble ca. 1951. Sehr wahrscheinlich aufgenommen von Ruth Berlau. Mysterien eines Friseursalons In einem Frisiersalon vollzieht sich im Jahr 1922 höchst Merkwürdiges: etwas, wovon nicht gesprochen werden darf, ein Mysterium bzw. eine Folge von Mysterien, voll von Blut, von Opfer, von Qualen. Bizarre Handlungen um einen faulen Friseurgesellen, einen prahlerischen Professor, die in ihn verliebte Tochter des Salonbesitzers und diverse Kunden. Ein Kunde wird versehentlich mit dem Rasiermesser geköpft und der Kopf notdürftig mit Bandagen wieder befestigt. Der Professor duelliert sich mit dem Geköpften und wird von der Frisiersalonbesitzerstochter gerettet. Großes Happy End. Deutlich erinnerte sich Erich Engel an die Filmentstehung: „Wir kamen mit einem Zettel ins Atelier, standen flaxend herum und wussten nicht, wie man einen Film macht... Abends lachten wir, dass wir von den Stühlen fielen. Am schönsten waren die Abende. Ich habe so einen Spaß nie wieder erlebt." (Wolfgang Gersch in "Film und Fernsehen" 4/75) In einem Brief aus dem Jahr 1923 erzählt Bertolt Brecht seinem Mentor Herbert Ihering etwas von einer Mitarbeit an "kleinen Filmchen" mit Erich Engel, Karl Valentin, Blandine Ebinger, Hans Leibelt und Erwin Faber. Brechts Verdienst dürfte sein, dass er den Valentin radikalisierte.

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