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AKE DIKHEA?: O Baripen, OmeU, SK 2023, R: Vera Lacková, 52 Min

+ Q&A with the director Vera Lacková

ENG
The documentary is a portrait of one of the first Roma female writers, Elena Lacková, in an intimately personal way. Thanks to Elena Lacková’s authentic voiceover and preserved archival footage, we immerse into her memories about the Roma Holocaust and the communist dictatorship in the context of her theatre play “The Burning Gypsy Camp” from 1946. We reveal the circumstances of growing up in a Roma settlement, of her first literary achievements and efforts to combine personal and professional life. We also get to know her life story through her great-granddaughter Alžbeta Ferencová, who is an actress, dancer, and singer. The film describes the effort to combine family and work, creating a transferable story of women and their role in society.

DE
Der Dokumentarfilm porträtiert eine der ersten Roma-Schriftstellerinnen, Elena Lacková, auf eine intime Art und Weise. Dank der authentischen Stimme von Elena Lacková und des erhaltenen Archivmaterials tauchen wir in ihre Erinnerungen an den Roma-Holocaust und die kommunistische Diktatur im Zusammenhang mit ihrem Theaterstück „Das brennende Z-lager“ von 1946 ein. Wir erfahren von den Umständen ihres Aufwachsens in einer Roma-Siedlung, von ihren ersten literarischen Erfolgen und ihren Bemühungen, Privat- und Berufsleben miteinander zu verbinden. Wir lernen ihre Lebensgeschichte auch durch ihre Urenkelin Alžbeta Ferencová kennen, die Schauspielerin, Tänzerin und Sängerin ist. Der Film beschreibt das Bemühen, Familie und Beruf zu vereinbaren, und schafft eine übertragbare Geschichte über Frauen und ihre Rolle in der Gesellschaft.

Trailer:
 

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AKE DIKHEA?: Inferno, ohne Sprache, D 2022, R: Joseph Franciosa mit David Kwiek und Sarah Wunsch, 17 Min

+ Q&A with the dancer David Kwiek and the director Joseph Franciosa

ENG
This dance film shows the consequences of a hell in which man becomes an animal, deprived of his dignity. It talks about prisoners living in closed concentration facilities without protection or address, about people who had to flee and were in a boat. Deprived of any emotion or sense of their bodies, the two humans push their way through a hopeless existence. For this, the choreography creates a very clear, shattering body image, which its performers execute with poignant consistency. The film is devoted to those who are denied the right to have hope for a better future and who are deemed by the system of power as “unworthy” to live.

DE
Der Tanzfilm zeigt die Folgen einer Hölle, in der der Mensch zum Tier wird, seiner Würde beraubt. Es geht um Gefangene, die in geschlossenen Konzentrationsanlagen ohne Schutz und Adresse leben, oder um Menschen, die fliehen mussten und in einem Boot waren. Ohne jede Emotion und ohne Körpergefühl drängen sich die beiden Menschen durch eine aussichtslose Existenz. Dabei schafft die Choreografie ein sehr klares, erschütterndes Körperbild, das von den Darstellenden mit ergreifender Konsequenz ausgeführt wird. Der Film ist jenen Leben gewidmet, die vom System der Macht als „unwürdig“ erachtet wurden zu leben; und jenen, denen das Recht verwehrt wird, auf eine bessere Zukunft zu hoffen.

 

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