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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

[The Silent Exodus – les refugies de sielence] 2004, R: Pierre Rehov, 59 Min, OmeU, Eintritt frei, Anmeldung erforderlich

Der Eintritt ist KOSTENFREI. Eine Anmeldung mit vollständigem Namen aller Gäste ist bis zum 04.02.2019 unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! erforderlich.

Die Einleitung zum Film wird Tilman Tarach sprechen.

Anlässlich des am 30.11.2018 stattgefundenen Gedenktags an die Vertreibung von Juden aus den arabischen Ländern und dem Iran findet am 6. Februar 2019 eine Vorführung des Films "The Silent Exodus" statt. Im Anschluss gibt es ein Gespräch mit dem Regisseur, Pierre Rehov. 

Mehr als eine Million Juden - das ist die Zahl der vergessenen Flüchtlinge, die aus der arabischen Welt zwischen 1946 und 1974 vertrieben wurden. Juden lebten seit Tausenden von Jahren in arabischen Ländern. Der Dokumentarfilm spiegelt anhand zahlreicher Interviews eindrücklich die Geschichte dieser vergessenen Flüchtlinge wider.

Pierre Rehov wurde als Sohn einer jüdischen Familie in Algier geboren, als Algerien noch eine französische Kolonie war. Im Jahr 1961 wurde seine Familie Teil der aus Algerien geflohenen „Pied-Noirs“. Rehov produzierte und drehte 14 Dokumentarfilme über den Nahostkonflikt und schrieb regelmäßig in französischen Zeitungen (Le Figaro). Er hat 6 Romane durch große französische Verlagsgesellschaften geschrieben und veröffentlicht. Im Jahr 2008 zog Rehov in die Vereinigten Staaten, weil er in Frankreich und im übrigen Europa ein wachsendes Klima des Antisemitismus sah. Drei Jahre später, im November 2011, zog er nach Tel Aviv - wo er jetzt lebt.