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KFFB: Asya Elmas, DE/TR, 2015, R: Ellen Rudnitzki, 55 min, Anschließendes Q&A

Die Kurdin Asya Elmas ist transsexuell und lebt in Istanbul. Um gegen Gewalt und Diskriminierung zu kämpfen, organisiert sie einen Schönheitswettbewerb für Transsexuelle. Mehrere Wochen lang haben wir Asya mit der Kamera begleitet. Während dieser Zeit bereiten sie und ihre Freunde einen Schönheitswettbewerb für Transsexuelle vor. Für Asya eine politische Veranstaltung, die sowohl auf staatliche Unzulänglichkeit und Gewalt, wie auch auf die alltägliche Diskriminierung in der patriarchalen türkischen Gesellschaft hinweist und nach Lösungen sucht. Auf dem Weg dahin, während der Vorbereitungen, beim Einkaufen, Kleider nähen, Plakate drucken und verteilen, zeigt Asya uns die Schattenwelt der Transgender, aber auch ihr politisches Engagement, eine Akzeptanz, die sie sich errungen hat, obwohl sie, wie die meisten Transsexuellen, als Prostituierte arbeiten muss. Sie gibt uns Einblick in ihre inneren Kämpfe, ihre religiösen Zweifel, ihre Schwierigkeit sich als halbe Frau zu akzeptieren. Ihre Sehnsucht: die große Operation, die Umbildung des Penis in eine Vagina. Eine Hilfe bei dem Kampf gegen äußere Gewalt und innere Zweifel ist die Gruppe von Freunden. Asya ist nie allein. In Asyas WG wird auch gesungen und gefeiert. Und bei allen Problemen lernen wir eine sympathische fast normale Gruppe von jungen Leuten kennen.

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