37. interfilm Festival: Hier hast du einen Kopf, jetzt kannst du sehen. GC 01, 79 Min., OmeU

Menschen verlieren sich in Tagträumen und Parallelwelten, um der Tristesse und den Belastungen des Alltags zu entkommen. Auf der Suche nach Abwechslung oder Ruhe verschwimmt die Grenze zur Realität. Es entstehen temporäre Zufluchtsorte, doch eine zufriedenstellende Erfüllung der individuellen Bedürfnisse ist so kaum herstellbar. Persönliche und soziale Entfremdung lässt die Frage aufkommen, wie das eigene Leben bewältigt und entschleunigt werden kann. Manchmal genügt ein Gedicht für Denkanstöße.

Nur wie mit den neuen Gedanken umgehen? People lose themselves in daydreams and parallel worlds to escape the melancholy and strains of everyday life. In our search for diversion or peace, the boundaries to reality become blurred. Temporary sanctuaries emerge, but it is hardly possible to attain satisfactory fulfilment of individual needs in this manner.

Personal and social alienation cause us to question how to cope with our own lives, how to slow down. Sometimes, a poem is enough to get our minds moving in fresh directions. There's just one thing: How exactly are we supposed to deal with our new thoughts?