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DDR 1965, R: Egon Günther mit Stephan Jahnke, Gerry Wolff, Manfred Krug, 72 Min

Der kleine Adam bekommt von einem dankbaren Schwan eine Taschenlampe geschenkt, deren Schein jeden, der lügt, in der Luft schweben lässt. Ist die Lüge gar zu groß, kann es sein, dass der Ertappte sogar zum Fixstern wird. Natürlich sind wir immer ehrlich. Oder nicht?

Ein ganzes Land wird beobachtet bei seinem schwierigen Umgang mit der Wahrheit: Vorgesetzte, Liebende und viele mehr. Zusammen mit seinem Vater will Adam die Lampe in Serie produzieren lassen. Doch stellt sich heraus, dass niemand eine derartige Leuchte wirklich haben will. Schließlich stellen Vater und Sohn den Prototyp zwischen die schon produzierten Lampen. Unerkannt in der uniformen Menge wartet die Macht der Wahrheit auf ihren neuen Gebrauch.
Dieses heiter-anarchische Filmmärchen wurde noch vor seiner Fertigstellung verboten. Egon Günther und Helga Schütz haben in der Rekonstruktion 1989/90 fehlende Tonspuren um Texttafeln aus dem Drehbuch ergänzt, die den satirischen Ton nochmals steigern. Der Film konnte sich in seiner frechen Frische und Leichtigkeit gegen die Verletzungen der Vergangenheit behaupten und ist aufgrund seiner Thematik auch heute noch aktuell.

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