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"They named a brandy after Napoleon, they made a herring out of Bismarck,and Hitler is going to end up as a piece of cheese."

 

 

6.12. - 13.1.  Jens Hunger & Jens Schünemann
Spielerei & Drama
Fotografien & Gemälde

Jens Hunger gibt in seinen Arbeiten Einblick in seine Perspektive auf eine scheinbar verworrene und bedrohliche Außenwelt. Dabei bedient er sich einer surrealistischen Bildsprache, aber bezieht sich auf die klassische Malerei. Eine Mischung aus
phantastischen und realistischen Bildelementen verschmilzt zu einem eigenen Ausdruck.
Oft ist eine Auflösung von scheinbar gegensätzlichen Zuständen und Situationen zu beobachten: Es ist der Versuch der Einbettung des Wunderbaren, aber auch des Schreckhaften in banale und manchmal auch groteske Szenerien. Ausdrucksmittel wie der eruptive vitale Farbauftrag und zurückhaltende vereinfachte Formgebung formen kraftvolle Bilder, in denen sich feinste, detailreich ausformulierte Ereignislandschaften betrachten lassen. Die Erzählung verspielter Geschichten konkurriert mit der Darstellung der Schrecknisse der Welt.

Die Miniaturenserie: Kleine, milchig-wässrig-merkwürdige analoge Aufnahmen von winzigen Figuren in zufallsgeschüttelten Szenerien. Sie hängen einzeln als klassische Prints frei vor der Wand, wölben sich mit den Wetterverhältnissen vor und zurück,
verstauben, altern. Diese unscheinbaren Bilderchen sind aus dem Zusammenspiel der Umstände entstanden: Die seltsam halbmatte, unscharf durchsichtige Verpackung, das kalte Licht im Laden, die falsche Entwicklung des Films im Labor, dann die Fehler in den Abzügen, und Jens Schünemanns Suche nach etwas Lebendigem in dem Ganzen.

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