Ennio Morricone: Teorema – Geometrie der Liebe [Teorema , Theorem]
IT, 1968, R: Pier Paolo Pasolini mit Terence Stamp, Silvana Mangano, Massimo Girotti, 98 Min, OmeU
Der Film beginnt mit der Frage, was die Arbeiter tun würden, wenn der Fabrikbesitzer ihnen die Fabrik schenken würde. Doch Pasolini zeigt lieber, was den Fabrikbesitzer veranlaßt, dieses Geschenk zu machen. Dies geschieht vor dem Hintergrund, was Liebe in einer bürgerlichen Familie zu bewirken vermag, wobei sich die Frage stellt, wie hierbei das Ende des Films zu verstehen ist oder ob doch alles auch anders ausgehen könnte.
Mailand, 1968. Ein Postbote überbringt den Einwohnern einer prunkvollen Villa ein Telegramm, das den Besuch eines unbekannten Gastes für den Folgetag ankündigt. Die Villa wird von einer Familie bewohnt, die aus der Mutter Lucia, dem Vater Paolo und den beiden Kindern Pietro und Odetta besteht und zusätzlich durch die Haushälterin Emilia ergänzt wird. Als der Fremde erscheint, sind alle Angehörigen des Haushalts von dem Aussehen, dem Auftreten und der Ausstrahlung des Unbekannten fasziniert. Er bleibt einige Tage zu Besuch, in denen er die alle Anwesenden nach und nach verführt und ihr Leben grundlegend verändert.
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